Den Plan, sich professionell und attraktiv im digitalen Raum zu präsentieren, hat das Kantonsspital Baden (KSB) souverän umgesetzt. Seine Website verfügt über viele Informationen für verschiedene Gruppen, die angesprochen werden sollten, wie zum Beispiel Patientinnen/Patienten, Besucherinnen/Besucher und Bewerberinnen/Bewerber. Doch wie bringt man diese Gruppen auf der inhaltsreichen Website des KSB zielgerichtet und effizient zu den unterschiedlichen Informationen, die sie benötigen? Um dieses Anliegen zu lösen, hat das KSB gemeinsam mit dem aiaibot Solution Partner Wondrous einen Chatbot entwickelt.
«Sina» heisst der Chatbot, der seit April 2021 die Website des KSB ziert. Sina holt die Website-Besucherinnen und -Besucher gleich auf der Startseite ab und stellt ihnen eine Kurzauswahl an Themen vor, die häufig gesucht werden. So kann Sina den Suchenden gleich die entsprechende Antwort liefern oder sie zur richtigen Unterseite navigieren. Kurz nach dem Go-Live wurden die Telefon und E-Mail Anfragen bereits um 30% reduziert. Auch die Customer Journey hat sich klar verbessert.
Seit dem 4. Quartal in 2023 hat das Kantonsspital Baden neue Unterstützung im HR! Die Rede ist von Patricia, der neuen virtuellen Assistentin auf der Karriere-Webseite! Sie arbeitet präzise, schnell und effizient. Zudem ist sie 24/7 verfügbar. Mit ihrer künstlichen Intelligenz führt sie User durch das Jobportal und vermittelt alle wichtigen Informationen. Ob Fragen zum Bewerbungsprozess, zum Berufsalltag oder zu Weiterbildungsmöglichkeiten im KSB: Patricia weiss Bescheid. Selbstverständlich hat aber auch sie noch nicht ausgelernt. Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen werden wir gemeinsamen mit dem KSB noch weiter ausbauen.
Noch geplant ist ein Chatbot als zusätzliche Hilfestellung und Support für das Patienten-Check-In am physischen Point of Contact einzusetzen. Auch soll eine Prozessautomatisierung und -optimierung im Bereich Patientenanmeldung umgesetzt werden.
Ebenfalls erst noch in Umsetzung ist der Einsatz von GPT im Kantonsspital Baden. Dieses Pilotprojekt wird 2024 umgesetzt.